Die Ofenmacher bei Radio free FM

Interview der Mitglieder Katharina und Frank am 31. März 2016 im Radiosender Radio free FM in Ulm

Spende zur Klimaneutralität

Die Firma Prolignis Energie Consulting hat mit einer Spende von 15oo Euro an die Ofenmacher ihre Geschäftsaktivitäten im Jahr 2015 vollständig klimaneutral gestellt (Bericht im Donaukurier vom 16. März 2016)

Monitoring in Nepal

Tobias Federle, Leiter des Monitoring-Teams in Nepal, hat ein Video über das Field Working und die Schönheit des ländlichen Nepals zusammengestellt.

Memorandum of Understanding für 2015

Die Ofenmacher und Swastha Chulo Nepal haben ein Memorandum of Understanding mit der Verwaltung des Distrikts Gulmi unterzeichnet, in dem der Bau vom mehr als 7000 rauchfreien Öfen im Jahr 2015 in Gulmi vereinbart wird. Damit ist die Planung für das nächste Jahr in Nepal abgeschlossen und vereinbart.
 
Die beiden Schwerpunkte der Tätigkeit werden das Gebiet des Klimaschutzprojekts in den Distrikten Kavre-Palachok, Dolakha und Ramechhap und der Distrikt Gulmi sein. Insgesamt wollen wir nächstes Jahr 13.000 Öfen bauen.

Kochfeuer töten Millionen Menschen pro Jahr

Die Luftverschmutzung durch primitive Kochstellen tötet weltweit mehr Menschen als Malaria - dies ist das erschreckende Ergebnis einer Studie. Demnach sterben jedes Jahr fast zwei Millionen Menschen weil sie verrauchte Luft in den eigenen vier Wänden einatmen. Lesen Sie den Artikel in Sueddeutsche, Spiegel online oder Science Magazine.

Kicken für Öfen

Markus Walder hat bei seinem Einsatz im Krankenhaus von Amppipal einige der vielen Kinder betreut, die sich am offenen Feuer schwere Verbrennungen zugezogen haben. Amppipal gehört zu unseren Ofenbaugebieten (Distrikt Gorkha). So konnte er dort auch erleben, dass die Lehmöfen wirksam Abhilfe schaffen.

Zurück in Deutschland fand er Unterstützung bei den Spielern und Eltern der D-Jugend des VfB Oberesslingen für seine Idee: Die neuen, von einem privaten Sponsor gespendeten Trikots tragen den Schriftzug der Ofenmacher.

Die Kinder sind stolz, Werbeträger für eine gemeinnützige Sache zu sein und setzen sich mit Begeisterung für die Ofenmacher ein. Bei den Hertmannsweiler Erlebnistagen am 28. September luden sie die Gäste für einen Euro zum Preiskicken auf Blechdosen ein. Der Erlös ging an die Ofenmacher. Beschwingt vom Erfolg der Benefizaktion wurde das anschließende Freundschaftsspiel gegen die D-Jugend des SV Hertmannsweiler mit 5:0 gewonnen.

Wir Ofenmacher sind stolz auf Euch engagierte junge Leute, wünschen Euch für die weiteren Aktionen viel Erfolg und drücken Euch die Daumen auf dem Fußballplatz. Und nicht zuletzt: Ein ganz herzliches Dankeschön Namen der Familien, die durch Eure Hilfe einen sicheren und gesunden Kochplatz bekommen.

Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 14. August 2014

20.000 Öfen

Ende April war es so weit! Mit der monatlichen Meldung haben wir die Marke von 20.000 Öfen in Nepal überschritten. Damit haben wir etwa 120.000 Menschen mit sicheren und gesunden Kochherden versorgt. Das entspricht der Einwohnerzahl von Städten wie Wolfsburg oder Fürth. Die Ofenmacher danken allen, die dazu beigetragen haben.

Wir haben uns vorgenommen, auch in Zukunft die Ofenbauzahlen zu steigern. Dazu brauchen wir weiterhin Ihre Unterstützung.

Abschluss des Trainings in Äthiopien

Das erste Training der Ofenmacher in Äthiopien ist erfolgreich abgeschlossen worden. Nach zwei Wochen praktischer und theoretischer Ausbildung bekamen die 18 Absolventen ihre Zertifikate überreicht.

Sie werden nun in Alem Ketema und Umgebung ihre Tätigkeit aufnehmen. Die Ofenmacher wünschen ihnen viel Glück und Erfolg in ihrem neuen Beruf. Mögen sie viele Haushalte mit sicheren und gesunden Küchenöfen ausstatten!

Bericht vom Pilotprojekt in Äthiopien

Das Wochenblatt berichtet über das Pilotprojekt in Äthiopien aus Sicht eines der Teilnehmer.

Dank des erfolgreichen Verlaufs und der positiven Rückmeldungen zu den Pilotöfen ist inzwischen beschlossen worden, dass im April ein Training für Ofenbauer in Äthiopien abgehalten wird.

Erfolgreiches Jahr 2013

Mit dem besten Ergebnis seit Beginn der Projekte haben die Ofenmacher das Jahr 2013 abgeschlossen: Insgesamt wurden 4959 Öfen gebaut. Damit ist die Gesamtzahl aller gebauten Öfen auf 16696 gestiegen.

Mit Start des Projektes in Gulmi und dem Anlaufen der Produktion in Kenia und Äthiopien sind die Weichen der Ofenmacher auf Wachstum gestellt.

In diesem Sinne danken die Ofenmacher allen, die den Erfolg in 2013 möglich gemacht haben und wünschen ein glückliches und ebenso erfolgreiches neues Jahr.

Ofenlösungen für Äthiopien

Im September, Oktober und November waren wir in Alem Katema, der "Welt-Stadt" im Hochland von Äthiopien.
Die Stadt ist ca. eine halbe Tagesreise mit dem Bus von der Hauptstadt Addis Abeba entfernt und hat etwa 20.000 Einwohner. Die Umgebung ist bergig und die Landschaft wunderschön.
 
Alem Katema selbst liegt auf einer Höhe von 2200 m. Das Klima war während unserer Zeit dort sehr angenehm zwischen 15 und 30 °C. Im Oktober und November ist Trockenzeit in Äthiopien. Die Flüsse der Umgebung haben sich hier tief ins äthiopische Hochland gefressen und formen eine sehr schöne und abwechslungsreiche Landschaft mit tiefen Gräben und steilen Felswänden, welche in Stufen immer wieder kleine Plateaus bilden. Jeder noch so kleine und unzugängliche Fleck Erde wird landwirtschaftlich genutzt. In Äthiopien gibt es mehrere Völker.
 

Ein Ofen für Äthiopien

Das Hauptnahrungsmittel der Äthiopier ist Injera, ein Fladenbrot aus der Getreideart Teff, das auf einer speziellen Platte, dem sogenannten Met'ad zubereitet wird, die über 60 cm Durchmesser hat.
 
Der nepalesische Ofen ist für die Zubereitung von Injera nicht geeignet. Deshalb hat Christoph, ein erfahrener Ofenbauer, speziell für den Einsatz in Äthiopien einen Ofen entwickelt, der sowohl zum Injera-Backen als auch zum Kochen mit Töpfen geeignet ist.
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 Vor wenigen Tagen wurde der Prototyp zum ersten Mal angeheizt und hat seine "Feuertaufe" mit Bravour bestanden. Die Ofenmacher waren dabei und konnten gleich die ersten Crepes auf der noch provisorischen Platte des Prototypen zubereiten.
 
Ab September wird der Ofen in Alem Katema in Äthiopien erprobt. Wenn er sich bewährt, kann anschließend die Verbreitung im Lande erfolgen.

Ofenmacher unterwegs

Andrea, die Redakteurin unseres Newsletters, hat uns zum Einstand ein Video geschenkt:

Mit Bildern vom Stützpunkt Kathmandu und vom Leben auf den Dörfern im Hügelland Nepals vermittelt es einen Eindruck von der Arbeit der Ofenmacher.

Elias hat einen Jiko

Im März dieses Jahres war Elias einer der ersten in Kenia, der einen Lehmofen nach nepalesischer Bauart erhielt.

Wenige Tage nach Inbetriebnahme berichtet Elias begeistert von seinem neuen Ofen, "Jiko" genannt. Insgesamt wurden 7 Pilotöfen gebaut, die sich in den letzten zwei Monaten hervorragend bewährt haben.

Elias' anfängliche Begeisterung hat sich somit bestätigt und deshalb werden die Ofenmacher noch in diesem Jahr mit der Ausbildung der ersten Ofenbauer in Kenia beginnen.

Rauchfreie Küchenöfen für Afrika

Die Entscheidung ist gefallen!
Vorstand und Mitgliederversammlung haben das Vorhaben bewilligt, rauchfreie Küchenöfen in Zukunft auch in Äthiopien und Kenia zu bauen.

In den vergangenen Wochen wurde eine Voruntersuchung in Äthiopien abgeschlossen. In Kenia gingen die ersten Pilotöfen in Betrieb. Die Ergebnisse der beiden Unternehmungen waren außerordentlich positiv.

Entsprechend dem unterschiedlichen Fortschritt in den beiden Ländern werden die nächsten Schritte geplant: In Äthiopien muss eine Variante des Küchenofens entwickelt und erprobt werden, die besser an die Kochgewohnheiten der Bevölkerung angepasst ist. In Kenia ist die Eignung des Ofens bereits nachgewiesen. Hier sollen demnächst die ersten Ofenbauer ausgebildet werden.

Luftverschmutzung im Haushalt Risiko Nummer 1 in Südasien  

Die Global Burden of Disease Studie 2010 ist soeben erschienen. Sie ist eine vergleichende Untersuchung über die Risikofaktoren für Krankheiten in 21 Regionen der Welt im Zeitraum von 1990 bis 2010.

In großen Teilen Afrikas südlich der Sahara rangiert "household air pollution" (HAP) unter den Top 3 Risikofaktoren zusammen mit Unterernährung und unzureichendem Stillen. Im südliche Asien ist HAP an erster Stelle, weltweit an vierter.

Eine Zusammenfassung und mehr Information über die Studie finden Sie hier. Hören Sie auch Dr. Lynn Goldman's Beitrag über die Auswirkungen von HAP auf die Gesundheit von Kindern.

Adventsmarkt in Steinsvorde

"Rauchfreie Öfen" war das zentrale Thema des Adventsmarkts in Steinsvorde in diesem Jahr ". Familie Buschmann, Besitzer des Tannenhofs, auf dem der Markt stattfand, verzichtete auf Standgebühren und bat stattdessen um Spenden für das Projekt. Alleine dadurch kamen 800 Euro und somit 100 Öfen zusammen.

Die zahlreichen Besucher am Stand der Ofenmacher (siehe Bild) zeigten sich großzügig und sorgten so dafür, dass sich viele Familien in Nepal auf einen neuen Lehmofen freuen können.

Weitere Bilder des Adventmarkts sind in der Kreiszeitung zu finden.

Geschichten aus Nepal

Erinnern Sie sich noch an den Ofenmacher-Adventskalender vom letzten Jahr? Christas Geschichten fanden so großen Anklang, dass wir uns entschlossen haben, sie auch dieses Jahr wieder zur Verfügung zu stellen - diesmal am Stück, zum Genießen.

Wir haben die vier Geschichten an die virtuelle Pinnwand geheftet.

Klimaschutzprojekt angenommen

Das Projekt "Smokeless Cook Stoves for Rural Districts of Nepal" der Ofenmacher ist bei Gold Standard angenommen und in den Status listed gesetzt worden. Damit ist eine wichtige Hürde zur Genehmigung übersprungen worden.

Mit der Aufnahme in die Projektliste hat Gold Standard das Projekt zugelassen und wird nun die inhaltliche Prüfung weiterführen. Der nächste Schritt zur Anerkennung des Beitrags der Ofenmacher zum globalen Klimaschutz ist getan.

Unter der Nummer GS1191 ist das Vorhaben ab sofort in der Datenbank von Gold Standard zu finden.

Ofen im Einsatz

Seit wenigen Tagen ist es so weit: Der nepalesische Lehmofen beim bayerischen Zentrum für angewandte Energieforschung (ZAE Bayern) ist in Betrieb. Wir mussten Geduld aufbringen, sind doch die Zeiträume, die die Ziegel und später der ganze Ofen zum Trocknen brauchen, in unserem Klima etwas länger als in Nepal.

Letzten Samstag konnte zum ersten Mal eingeheizt werden. Erfolgreich wurden einige Liter Wasser zum Kochen gebracht und Maiskolben für eine erste Brotzeit zubereitet.

Nachdem der Ofen damit im Wortsinne die Feuertaufe bestanden hat, steht er jetzt seiner Bestimmung entsprechend für Vorführungen und Messungen bereit.

Punkte für Öfen

Seit Dezember 2009 können PAYBACK Mitglieder ihre gesammelten Punkte nicht nur für Prämien einlösen, sondern damit auch gemeinnützige Projekte unterstützen. Ab heute sind auch die Ofenmacher dabei.

Sie können ab sofort Ihre Payback-Punkte direkt an unser Projekt spenden. Sie erreichen es über einen Klick auf das Payback-Logo hier oder auf unserer Seite "Förderung".

Insgesamt spendeten die Mitglieder des führenden deutschen Bonusprogramms seit Gründung der PAYBACK Spendenwelt schon Punkte im Gegenwert von über 2 Millionen Euro an gemeinnützige Projekte in Deutschland und weltweit.

Die PAYBACK Spendenwelt wurde in Kooperation mit betterplace.org, Deutschlands größter Spendenplattform, umgesetzt. Der Gegenwert der gespendeten Punkte wird zu 100 Prozent an die bespendeten Organisationen weitergeleitet.

Der Ofen steht

Am Sonntag, 23. September 2012 haben wir auf dem Gelände des Bayerischen Zentrum für angewandte Energieforschung (ZAE Bayern) einen nepalesischen Lehmofen errichtet. Er soll in Zukunft für Messungen und Vorführungen eingesetzt werden.

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Schon im August begannen die Arbeiten mit der Vorbereitung des Platzes und der Herstellung der Ziegel. Diese werden mit Hilfe von Holzschablonen aus Lehm geformt und müssen mehrere Wochen trocknen bevor sie verwendet werden können.

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Am Sonntag konnte dann der eigentliche Ofenbau stattfinden. Innerhalb weniger Stunden wurde der Ofenkörper geformt, der Kamin hochgezogen und die Töpfe eingepasst. Der Auslass über ein metallenes Ofenrohr ist die "europäische Variante". Metallrohre sind hierzulande leichter verfügbar als Töpferware.

Noch etwa drei Wochen muss der frische Ofen trocknen bevor wir zum ersten Mal vorsichtig einheizen können. Dann stehen wir kurz vor der Zubereitung des ersten Dal Bhat.
 
Die Ofenmacher danken allen Helfern für den tatkräftigen Einsatz und dem ZAE Bayern für die Bereitstellung des Platzes und die Unterstützung.

Stakeholder Consultation Meeting Report

Der Bericht vom Stakeholder Consultation Meeting am 13. Mai 2012 in Kathmandu (siehe Aktuelles vom 16. Mai) ist vollständig und wurde bei Gold Standard eingereicht. Das Dokument ist eine wichtige Voraussetzung zur Genehmigung des Klimaschutzprojektes.
 
Mehr über das Projekt finden Sie hier.

Interview mit den Ofenmachern

Im März 2012 hat Christa Kubiessa (Freiburg) in Kathmandu Interviews mit den Ofenmacher-Vorständen Katharina Dworschak und Frank Dengler und der Managerin von Swastha Chulo, Anita Badal, geführt. Das Video steht auf Youtube zur Verfügung.

Ein nepalesischer Ofen in Wiesbaden

Seit dem 26. Juni 2012 steht der erste rauchfreie Küchenofen nepalesischer Bauart in Deutschland. Schüler der fünften Klasse der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden bauten ihn unter Anleitung unserer Vereinsmitglieder Katharina Dworschak und Frank Dengler.

Schon vor Wochen begannen die ersten Vorarbeiten. Formen für die Herstellung der Lehmziegel mussten geschreinert werden, die Eisenteile zu Verstärkung wurden in der Metallwerkstatt geschweißt. Die üblicherweise in den ländlichen Haushalten verwendeten Töpfe ließ man extra aus Nepal kommen. Dann wurden die Ziegel geformt, die einige Wochen Zeit zum Trocknen brauchten.

Am 26. Juni war es dann so weit. Etwa zwei Dutzend fleißige und geschickte Hände, betreut vom Projektleiter Frank Schulze sorgten dafür, dass innerhalb weniger Stunden ein Lehmofen entstand wie man ihn inzwischen in über 10.000 Haushalten in Nepal antreffen kann.

Nun hat der Ofen über die Ferien Zeit zum Trocknen. Sein erster Einsatz wird zum UNESCO-Projekttag der Helene-Lange-Schule am 19. September sein. Dann wird er der Projektgruppe zur Zubereitung nepalesischer Speisen dienen und damit die Besucher mit nepalesischer Lebensart vertraut machen.

Nepal: 2 Meilensteine in 4 Tagen

Das Klimaschutzprojekt der Ofenmacher hat in kurzer Zeit zwei wichtige Schritte nach vorn getan:

Am 13. Mai fand in den Räumlichkeiten der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kathmandu das Stakeholder Consultation Meeting statt. Über zwanzig Vertreter aus der nepalesischen Politik, aus den betroffenen Dörfern und von anderen Hilfsorganisationen trugen mit ihren Kommentaren und Anregungen dazu bei, die Vorgehensweise des Projekts zu prüfen und zu verbessern.  Das Stakeholder Consultation Meeting wird von Gold Standard zur Genehmigung des Projekts gefordert.

Am 16. Mai konnte nach intensiven Verhandlungen die Vereinbarung über die Zuteilung des Projektgebietes mit der zuständigen Behörde in Nepal, dem Alternativ Energy Promotion Center (AEPC), unterschrieben werden. Unsere Partnerorganisation Swastha Chulo Nepal hat jetzt in 28 Gemeinden (VDCs) in den Distrikten Kavrepalanchok, Ramechhap und Dolakha die alleinige Verantwortung für die Austattung der Haushalte mit Lehmöfen übernommen.

Beide Ereignisse sind wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Genehmigung des Klimaschutzprojektes bei Gold Standard. Die Rückflüsse aus den Verkäufen der Emissionszertifikate sollen in den nächsten Jahren unsere Möglichkeiten zur Verbreitung von rauchfreien Öfen erweitern.

Mitgliederversammlung der Ofenmacher

Die erste ordentliche Mitgliederversammlung 2012 findet am 13. März 2012 ab 19:00 Uhr im Stammrestaurant Yak und Yeti in der Blücherstraße 1 in München statt.
Neben den Jahresberichten und der Vorschau auf die Aufgaben der nächsten 12 Monate steht diesmal, wie alle 2 Jahre, die Neuwahl des Vorstands auf dem Programm.
Stimmberechtigt sind alle aktiven Mitglieder. Diese haben eine schriftliche Einladung erhalten.

Info-Abend der Ofenmacher

Am 7. März startet der erste Informationsabend der Ofenmacher um 17:30 Uhr im FIZ in München. Die Abende wenden sich an Mitglieder und Freunde und bieten in lockerer Folge Informationen über ein Thema des Abends und über die neuesten Entwicklungen des Vereins.
 
Das Thema des ersten Abends sind die Entstehung des Vereins und grundlegende Informationen über die Arbeit und den Ofenbau.
 
Veranstaltungsort ist der Raum 32 in der Besprechungszone des "Forschungs- und Innovationszentrum" der BMW Group (FIZ) in der Knorrstraße 147

Zehntausend Öfen

Die Ofenmacher haben Grund zu feiern: Im Januar 2012 wurde der zehntausendste Ofen seit Beginn der Aktivitäten im Jahr 2005 fertig gemeldet. Seither haben wir somit etwa 65.000 Menschen mit einem sicheren und gesunden Kochherd versorgt. Das entspricht der Bevölkerung einer Stadt wie Landshut oder Weimar.
 
Besonders vielversprechend für die Zukunft sind auch die Steigerungsraten, die in den letzten Jahren erzielt wurden: 2010 wurden 2500 Öfen gebaut, 2011 sogar 3200. Im Jahr 2012 wollen wir uns an die Zahl 4000 heranarbeiten. Einzelheiten sind im Projektfortschritt zu finden.
 
Dies alles ist nur möglich durch den unermüdlichen Einsatz und die Unterstützung unserer Spender, Sponsoren, Helfer und Mitglieder, denen wir aus diesem Anlass nochmal besonders herzlich danken wollen.

Die Ofenmacher auf der CMT

Am Wochenende 14.1. - 15.1. waren die Ofenmacher auf der Urlaubs-Messe CMT in Stuttgart vertreten. Unser Sponsor DAV Summit Club hatte uns eingeladen, auf seinem Stand in Halle 9 (Fahrrad- & Erlebnisreisen mit Wandern) die Arbeit des Vereins darzustellen.

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Wir danken dem DAV Summit Club für die Gelegenheit, uns der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Vernissage bei Dentforme GmbH

In der Vorweihnachtszeit organisierte die Dentforme Zahnersatzhandel GmbH eine Vernissage mit dem Frankfurter Künstler Michael Jäck. Die Erlöse wurden den Ofenmachern gespendet.

Bericht in der Zahnarzt Woche (Ausgabe 51-52/11, 21. Dezember 2011): .

Die Öfen im Radio

Am 4. Dezember wurde im interkulturellen Magazin von Bayern5 aktuell (13:05-13:30 Uhr) ein Bericht über die Ofenmacher gesendet.

Der Podcast der Sendung vom 04.12.2011 ist beim Bayerischen Rundfunk verfügbar. Der Abschnitt über die Ofenmacher beginnt bei 10:20 Minuten.

Ein weiterer Beitrag wurde am 27. und 28. Dezember in Bayern 1 und Bayern 2 gesendet.

BMW Group Auszeichnung für die Ofenmacher

Zum ersten Male wurde in diesem Jahr die "BMW Group Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement der Mitarbeiter" vergeben. Zu den fünf Preisträgern zählten die Ofenmacher, die, so die Pressemitteilung, die Jury durch die "außergewöhnliche Verbindung von beruflichen Kompetenzen und privatem Engagement" überzeugen konnten.

Die Auszeichnung bedeutet für die Ofenmacher eine Bestätigung der bisherigen Arbeit und ermutigt uns in unserem zukünftigen Engagement.

Übergabe an Swastha Chulo Nepal

Am 10. November 2011 trafen sich Vertreter von Interplast Germany, dem Sushma Koirala Memorial Hospital, Swastha Chulo Nepal und der Ofenmacher im SKM Hospital in Sankhu bei Kathmandu. Mit dem Treffen wurden die letzten noch in der Verantwortung des SKM Hospital verbliebenen Aufgaben an Swastha Chulo übergeben. Damit ist Swastha Chulo Nepal ab sofort einziger und eindeutiger Ansprechpartner des Chulo-Projekts und Partnerorganisation der Ofenmacher in Nepal.
 
Die Ofenmacher wünschen der Geschäftsführerin von Swastha Chulo, Frau Anita Badal, viel Erfog und Freude bei ihrer Aufgabe und bedanken sich bei Frau Mamata Raj Singh und Herrn Bhola Bista für die in den vergangenen zwei Jahren geleisteten wertvollen Dienste für das Chulo-Projekt. Unser Dank gilt auch Interplast Germany, unter dessen Fittichen das Projekt entstanden und gewachsen ist.

Erkundung auf dem Land

Zwei Freunde der Ofenmacher, Julia und Marcus, waren Ende September im Distrikt Ramechhap unterwegs um die Situation für den Ofenbau vor Ort zu erforschen. Begleitet wurden sie von David, der sie als Führer und Übersetzer unterstützte. Zwar haben sie ihr Ziel wegen des anhaltenden Monsuns nicht ganz erreicht, aber trotzdem oder vielleicht auch deshalb ist ihr Bericht sehr aufschlussreich.

Swastha Chulo ist registriert

Unsere Partner-Organisation, Swastha Chulo Nepal (SCN), hat am 13. Juni 2011 die Registrierung in Nepal erhalten. Damit ist der wichtigste Schritt getan damit die neue Organisation ihre Arbeit aufnehmen kann.

Am 29. Juni erfolgte die Eintragung (Affiliation) beim Social Welfare Council. Diese ist die Voraussetzung dafür, dass SCN eine Zusammenarbeit mit einer ausländischen Organisation wie den Ofenmachern eingehen kann.

Gründung einer Ofenmacher-NGO in Nepal

Am 14. April fand in Kathmandu die Gründungsversammlung der Partner-NGO (Non Government Organisation) der Ofenmacher in Nepal statt. Acht Personen stark ist die Anfangsaufstellung der neuen Organisation, deren nächster Schritt die Registrierung ist, ähnlich der Vereinseintragung beim Amtsgericht in Deuschland.

Kul Prakash Maskey, erster Vorsitzender
Kedar Raj Silwal, zweiter Vorsitzender
Saraswoti Bhandari Bista, Schatzmeisterin
Rabin Bista, Schriftführer
Anita Badal, Geschäftsführerin
Dr. Siddharta Ranjit
Sanchit Dangol
Raju H. Bajracharya

Durch die neue Organisation sollen die Steuerung der Ofenbauer enger und konsequenter und der Nachweis der gebauten Öfen umfassender und verlässlicher werden. Weitere wichtige Aufgabe wird die Betreuung der Öfen und Haushalte sein um die richtige Nutzung und Wartung zu gewährleisten.

Mit der Partnerorganisation in Nepal haben wir nun auch eine der formalen Voraussetzungen geschaffen damit ein CO2-Projekt nach Gold Standard zertifiziert werden kann. Mit der Präsenz und der Kapazität in Nepal sind wir jetzt auch in der Lage, die dafür erforderlichen Arbeitsschritte durchzuführen.

Die neue Organisation wird den Namen "Swastha Chulo Nepal" tragen, auf deutsch "Gesunder Ofen".