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Internationale Klimaschutzprojekte unterstützen globale Entwicklungsziele der Agenda 2030.
Kochöfen-Projekte schneiden hierbei besonders gut ab.

Zweite Studie von Öko-Institut und Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima

Hochwertige Klimaschutzprojekte im globalen Süden können mehrfach zu den Zielen der globalen UN-Nachhaltigkeitsagenda (Agenda 2030) beitragen. Das ist das Ergebnis der Studie „Nachhaltige Entwicklungswirkungen ausgewählter Projekttypen im Freiwilligen Kohlenstoffmarkt“ des Öko-Institutes e.V. (Freiburg) und des Stockholm Environment Institute im Auftrag der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.

Die Studie baut auf einer von der Carbon Credit Quality Initiative (CCQI) verwendeten Methodik auf und untersucht die Auswirkungen von Projekten auf dem freiwilligen Kohlenstoffmarkt, die über die Reduktion von Treibhausgasemissionen hinausgehen und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) fördern. Typische Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung wurden für Projekte in den Bereichen Aufforstung, netzunabhängige Photovoltaik, verbesserte Kochherde und Wasserfilter ermittelt.

Projekte zur Verbreitung verbesserter Kochöfen (improved cooking stoves, ICS) schneiden hierbei besonders gut ab und weisen ausschließlich positive Effekte auf die Entwicklungsziele aus.

Wie ein Ritterschlag

Bundesverdienstkreuz für Christa Drigalla

Es war trotz der immer noch von Corona geprägten Rahmenbedingungen ein sehr feierlicher Moment, als unserem Vereinsmitglied Christa Drigalla am 11. Mai in Kiel von Ministerpräsident Daniel Günther das Bundesverdienstkreuz überreicht worden ist. Christa engagiert sich seit 1998 in und für Nepal. Sie hat die Idee entwickelt, rauchfreie Lehmöfen in ländlichen Haushalten bauen zu lassen. Die Weiterführung dieses Impulses führte schließlich zur Gründung der Ofenmacher. Die Ofenmacher gratulieren Christa mit Freude und Stolz zu dieser außerordentlichen Ehrung.

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Die Ofenmacher im Radio

Radio FreeFM aus Ulm hat ein einstündiges Interview mit Christa Drigalla, Mitbegründerin der Ofenmacher, gemacht. Christa erzählt von der Zeit vor den Ofenmachern, als sie die ersten Öfen in Nepal bauen ließ, und wie es zu den ersten Projekten und der Gründung kam. Auch der Bericht über die aktuelle Arbeit kommt nicht zu kurz.

Die Sendung wurde am 31. März 2021 ausgestrahlt. Hier finden Sie den Podcast zum Interview.

Im Winter draußen sitzen unter Heizpilzen - mit Kompensation

Im Freien ist die Ansteckungsgefahr durch Corona-Viren geringer als in geschlossenen Räumen. Die Idee war, den Restaurants den Betrieb im Freien auch in der kalten Jahreszeit zu ermöglichen, indem Heizpilze vorübergehend erlaubt werden. Allerdings sollten die CO2-Emissionen wenigstens durch Spenden an ein Klimaschutz-Projekt ausgeglichen werden, in diesem Fall bei den Ofenmachern. In Ingolstadt wurde das umgesetzt, nur leider fiel das Vorhaben den verschärften Corona-Maßnahmen zum Opfer. Vielleicht kann man ja im Frühjahr wieder darauf zurückkommen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel im Donaukurier vom 23.10.2020

Weihnachtsgeschenk vom Nikolaus

Münchner Merkur, Ebersberger Zeitung vom 21.12.2018: Die Ofenmacher müssen dieses Jahr besonders brav gewesen sein. Der Nikolaus hat beschlossen, die diesjährigen Spenden, die er bei seinen Einsätzen in der Gemeinde Vaterstetten bekommt, an die Ofenmacher weiterzugeben. Vielen Dank an unser Mitglied Christian Peter, dem engen Vertrauten des Nikolaus!

Tödliche Gefahr in Entwicklungsländern

Viele arme Menschen in der Dritten Welt kochen am offenen Feuer. Doch Ruß und Qualm in den Hütten haben dramatische Folgen. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass daran jährlich rund 3,5 Millionen Menschen sterben.

Beitrag des Hörfunks BR2 zu den Problemen durch das Kochen am offenen Feuer in Entwicklungsländern.

Partnerschaft mit der Stadt Pfaffenhofen

Bericht im Pfaffenhofener Kurier vom 5.5.2017: Die Stadt Pfaffenhofen und die Ofenmacher sind eine dreijährige Partnerschaft eingegangen: Pfaffenhofen kompensiert seinen Kohlendioxid-Ausstoß durch Heizung und Warmwasser in den Jahren 2016-2018 mit Zertifikaten der Ofenmacher.

Dritter Platz im Wettbewerb "Gutes Beispiel" von BR2

Beim diesjährigen Wettbewerb "Gutes Beispiel" des Bayrischen Rundfunks haben die Ofenmacher den dritten Patz belegt. Unter über 500 Bewerbern wurden sie von der Jury unter die besten 5 platziert und anschließend in öffentlicher Abstimmung auf Platz 3 gewählt.

Pressemitteilung